Man soll es ja nicht glauben.
Da hat man eine Bildidee und auch eine passende Location (Eine Straße, die eine Kurve hat und dann noch in die Höhe geht), und dann passiert einem so etwas…
Samstag Nacht, etwa 23:15 Uhr, wir erreichen die Location und versuchen die beste Stelle vor Ort zu finden. Und dann können wir es kaum glauben: Mitten in der Wildnis (okay, nicht ganz, aber es war einiges abseits der Hauptstraßen und vom Ort weg) dachten wir, es sei Feierabendverkehr. Auf unbeleuchteter Straße muss man ja gucken, dass man nicht überfahren wird und da war nichts mit ausbreiten.
Nun gut, also ausweichen auf den Seitenstreifen, aber… die Strecke, die dafür angedacht war, wurde von den meisten gefahren, die dort lang wollten. Vorbeifahrende Autos wollte ich da jedoch nicht drauf haben. 😉 Also hieß es wieder warten auf ein Zeitfenster.
Zwei Versuche haben wir dann doch unternommen, bei denen wir Glück hatten, und es kam kein anderes Auto mehr.
Als ich dann jedoch den Berg hoch fuhr und etwas weiter hinten drehen wollte, wusste ich, warum da so viele lang wollten: Ein großer Teil hat dort geparkt und sich dort aufgehalten (Kleinere Grüppchen). Bei einer Dreiergruppe habe ich sogar eine Shisha gesehen.
Das macht die Jugend also in Corona-Zeiten.
Der erste Versuch ist komplett misslungen, aber der zweite geht zumindest in die Richtung, wie ich es wollte.
Ich denke, ich werde noch mal einen Versuch starten. Mal sehen, wann es zeitlich klappt, und wo das sein wird.
In meinem Fotoalbum gibt es das unter Lightpainting.